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Einstieg

Digitale Tools – Virtuelle Zusammenarbeit in Zeiten von Homeoffice

Covid-19 stellt nicht nur Krankenhäuser, Regierungen und Eltern vor große Herausforderungen. Auch Unternehmen sind stark gefordert. Immer mehr Betriebe schicken Ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Spätestens jetzt wird klar, wir müssen in unserer Zusammenarbeit digitaler werden – und das am besten gestern.

In diesem Blogbeitrag stellen wir zwei hilfreiche Programme vor, die Ihr provisorisches Homeoffice in ein professionelles Büro verwandeln und Ihren digitalen Arbeitsalltag erleichtern.

Zoom

Videokonferenzen via Zoom

Viele Arbeitnehmer haben in den vergangenen Wochen den Konferenzraum gegen das eigene Arbeitszimmer eingetauscht. Und anstatt den Arbeitskollegen gegenüber zu sitzen, finden nun zahlreiche Online-Meetings via Videokonferenz statt. Für eine erfolgreiche Videokonferenz gibt es verschiedene Tools. Wichtig ist, dass die Teilnehmer der Videokonferenz sich im Vorfeld das Programm herunterladen, da sie ansonsten viel Zeit zu Beginn des Online-Meetings verlieren.

Ein angesagtes Konferenztool ist Zoom. Die einfache Handhabung ermöglicht, mit wenigen Handgriffen eine digitale face-to-face-Kommunikation mit Kunden und Kollegen durchzuführen. Zu Beginn einer Videokonferenz wird zunächst ein Moderator festgelegt, der die weiteren Teilnehmer via Einladungslink zuschaltet. Über die Webcams an den Laptops der Teilnehmer wird die Videoansicht des Online-Meetings organisiert. Der Teilnehmer, der gerade spricht, wird im Bild groß angezeigt.

Neben der kostenfreien Version von Zoom bietet die kostenpflichtige Variante die Möglichkeit, Videokonferenzen mit mehr als 100 Teilnehmern und einer Länge von mehr als 40 Minuten abzuhalten.

Diese Gründe sprechen für Zoom:

  • Einfache Handhabung
  • Einladung via Zugangslink
  • Sehr gute Bild- und Tonqualität
  • Aufzeichnung von Videokonferenzen
  • Teilen des Bildschirms sowie von Dokumenten und Präsentationen
  • Umfrage-Funktion vorhanden

Mural

MURAL – Digitales Whiteboard für Kollaboration, Workshops und Trainings

Wäre es in der aktuellen Situation nicht schön, wenn Ihr Team inhaltlich in einem digitalen Projektraum zusammenarbeiten könnte? An unterschiedlichen Orten oder zu verschiedenen Uhrzeiten? Wenn Sie virtuelle Workshops mit Ihren Kunden durchführen könnten? All das kann MURAL – ein virtuelles Whiteboard-Tool, welches wir aktuell bevorzugt für Workshops und als digitale Pinnwand einsetzen.

MURAL ist eine Online-Plattform für Brainstorming und kreative Zusammenarbeit, auf die Sie jederzeit, überall und von jedem Gerät aus zugreifen können. Die Kollaborationssoftware läuft über den Webbrowser oder eine iPad-App und ermöglicht, weitere Teammitglieder hinzuzufügen, die dann zuschauen, ergänzen oder editieren können.

MURAL bietet den Nutzern Blanko-Boards (Canvases), auf denen Sie alleine oder im Team mit virtuellen Post-Its arbeiten und diese frei anordnen. Nur ein Doppelklick, und schon erscheint das Post-It auf dem Canvas. Sie können unterschiedlichste Post-Its in verschiedenen Farben wählen: kleine, große, kreisförmige, umrandete und noch vieles mehr. Es besteht zudem die Möglichkeit ohne Post-Its auf dem Canvas zu schreiben, um beispielsweise Arbeitsbögen oder Tool-Frameworks anzulegen.

Leider bietet MURAL keine Gratisversion an, aber eine kostenlose Testversion.

Diese Gründe sprechen für MURAL:

  • Virtueller Raum, an dem die Teilnehmer co-kreativ weiterarbeiten können
  • Ergebnisse können in einen Modus der Weiterbearbeitung gebracht werden
  • Der digitale Projektraum kann bereits im Workshop zur Visualisierung genutzt werden
  • Die Ergebnisse können sofort digital aufbereitet werden und müssen nicht mehr im Anschluss digitalisiert werden

Fazit

Fazit

Um die virtuelle Zusammenarbeit zu erleichtern, eignen sich sowohl Zoom als auch MURAL. Fakt ist, dass diese beiden Tools nur ein winziger Ausschnitt aus der Fülle an Möglichkeiten und Werkzeugen sind, die Sie finden können. Wichtig ist, dass Sie das richtige Programm für Ihre Zwecke auswählen. Dafür sollten Sie sich im Vorfeld folgende Fragen stellen:

  • Was möchten Sie mit dem Tool erreichen?
  • Wie möchten Sie das Tool einsetzen?
  • Was ist der Vorteil, wenn Sie dieses Tool einsetzen?
  • Wo erleichtert oder verbessert es Ihr Ergebnis?

Und jetzt viel Spaß, beim Ausprobieren der neuen digitalen Tools!