Wann sollte ich was posten? Diese Frage ist nicht so genau zu beantworten. Vertrauen Sie hier vor allem Ihren eigenen Erfahrungen, die Sie mir ihren sozialen Netzwerken gemacht haben. Einige Grundregeln können Sie aber dennoch befolgen.

Videos

Grundsätzlich sollten Videos nicht über einen YouTube-Link eingebunden, sondern direkt bei Facebook hochgeladen werden. Das erzielt deutlich mehr Aufrufe. Das liegt insbesondere an der Autoplay-Funktion bei Facebook. Nur, wer auch den Ton zum Video abspielen möchte, muss das Video auch wirklich anklicken. Darum macht es auch Sinn, seine Videos mit Untertiteln zu versehen.

Bilder

Bilder werden auf Facebook sehr viel besser angenommen als reiner Text. Sehr gut funktionieren Bilder aus direktem Geschehen. Das gibt den Followern das Gefühl, dabei zu sein. Bei Twitter sind vor allem sinnvolle Hashtags zu den Bildern wichtig. Über diese können Sie direkt ausfindig gemacht werden, ohne dass Ihre Seite direkt aufgerufen werden muss.

Live Streams

Bei Twitter gibt es diese schon lange. Seit Kurzem aber kann man diese Funktion auch auf Facebook nutzen. Die Livestreams sind insbesondere deswegen attraktiv, da die Follower direkt informiert werden und das Gefühl bekommen, dabei zu sein. Twitter stellt die Videos danach noch für 24 Stunden zur Verfügung. Bei Facebook bleiben diese Videos sogar dauerhaft erhalten.

Texte

Kurze aber wirkungsvolle Texte machen neugierig. In der Regel sollten Sie versuchen, sich hier an 160 Zeichen oder weniger zu halten. Wichtig ist auch, dass der Text nur eine wichtige Botschaft enthält . Das wichtigste Wort sollte direkt am Anfang stehen. Wenn es mehrere wichtige Meldungen gibt, dann sollten Sie auch mehrere Posts schreiben. Bei Twitter können Sie diese Posts direkt hintereinander veröffentlichen. Auf Facebook empfiehlt es sich mindestens einen halben Tag Pause einzulegen.

Uhrzeiten

Verlassen Sie sich hier am Besten voll und ganz auf Ihre eigenen Erfahrungen. Hier können Sie die wichtigen Informationen wieder über die Statistiken und Analytics aufrufen.

Themen

Orientieren Sie Ihre Themen an den Interessen Ihrer Zielgruppe. Haben Sie dafür die Statistiken und Analytics Ihrer Accounts im Blick! Persönliche und emotionale Beiträge rufen in der Regel die meisten Interaktionen hervor. Außerdem wichtig: Halten Sie Marketing-Botschaften und Werbung besser von Ihren Social-Media-Posts fern. Nutzen Sie Ihre Netzwerke lieber zur Verbreitung von gutem Content.

Fazit

Beim Umgang mit sozialen Netzwerken zählen insbesondere die eigenen Erfahrungswerte und Beobachtungen. Sie kennen Ihre Zielgruppe am Besten. Verlassen Sie sich deshalb öfter einfach auf Ihr Gefühl.