Immer mehr Menschen verwenden Smartphones oder Tablets, um schnell Informationen abzurufen, aktuelle Nachrichten zu lesen oder beim Italiener um die Ecke einen Tisch zu reservieren. Schätzungen zufolge wird die Anzahl mobiler Nutzer im Internet bis 2015 die Anzahl klassischer Desktop-Nutzer überstiegen haben.

Die Nutzer erwarten auf ihrem Smartphone oder Tablet dasselbe Webangebot, wie auf ihrem Desktop-PC. Bisher haben viele Unternehmen deshalb eine separate mobile Version einer Webseite erstellt, die genau auf die Größe eines Smartphones zugeschnitten und in keinem Maße flexibel ist. Es ist nahezu unmöglich, mit klassischem Webdesign ein gut bedienbares Ergebnis für die Vielzahl an Geräten in unterschiedlichen Formen und Größen zu erzielen. Genau an dieser Stelle kommt Responsive Webdesign ins Spiel.

Eine Webseite, die responsive (engl. reagierend) programmiert ist, verfolgt das Ziel, statt zwei eigenständige Versionen für Desktop- und mobile Besucher, nur noch eine einzige Version der Webseite zu erstellen. Egal, ob Minibildschirm oder XXL-Display, durch die dynamische Anpassung von Layout, Interface und Inhalt an die Auflösung und Ausrich-tung des Geräts, erhält jeder Nutzer eine optimale Ansicht der Webseite.

Fünf gute Gründe für Responsive Webdesign:

  • Kompatibiltät für eine große Spanne von Geräten
  • Eine Code-Basis – keine Notwendigkeit für separate Webseiten
  • Keine Notwendigkeit zur separaten Pflege von Inhalten in zwei Versionen
  • Interface/Navigation optimiert für unterschiedliche Geräte
  • SEO-Vorteil gegenüber Lösungen mit separaten Webseiten

Viele werden sich jetzt an dieser Stelle die Frage stellen, ob Sie wirklich eine Version für mobile Geräte brauchen? Ein Blick in die Statistiken Ihrer Webseite beantwortet diese Frage in der Regel sehr schnell – die Zahl der mobilen Nutzer wächst kontinuierlich. Und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren mit Sicherheit weiter fortsetzen.